Der Motorrad-Roadtrip Richtung Albanien und Kroatien beginnt! Sie verlassen Köniz im Kanton Bern in Richtung Süden und überqueren die Pässe Grimsel, Furka und Gotthard. Bei jeder Kurve eröffnen sich atemberaubende Panoramen. Beim Abstieg ins Tessin fahren Sie entlang des Lago Maggiore, wo zwischen Palmen und farbenfrohen Dörfern bereits eine mediterrane Atmosphäre spürbar wird. Am späten Nachmittag erreichen Sie Ihr Hotel in der Region Mailand und geniessen Ihren ersten italienischen Abend.

Sie setzen Ihre Route Richtung Südosten fort und nehmen Haupt- und Nebenstrassen, die den Reichtum der norditalienischen Landschaften enthüllen. Grüne Hügel, malerische Dörfer und fruchtbare Täler wechseln sich ab und erfreuen die Augen. Am späten Tag erreichen Sie die Region Bologna, berühmt für ihre fröhliche Lebensart und genussreiche Gastronomie. Am Abend geniessen Sie ein köstliches italienisches Essen in geselliger Atmosphäre.

Sie setzen Ihre Reise zur Adriaküste fort und durchqueren die hügeligen Landschaften der Emilia-Romagna und der Marken. Sie erreichen Ancona, eine bezaubernde Hafenstadt.

Am Abend gehen Sie an Bord einer Fähre, für die Nachtüberfahrt Richtung Albanien. Am Morgen sind Sie bereit, ins Herz des Balkans einzutauchen und dessen Schätze zu entdecken.

Hinweis auf Übernachtung und Nachtessen fehlt ab hier – bitte ergänzen

Willkommen in Albanien! Sie kommen in Durrës an, von wo Sie Ihre Route nach Llogara führt: Der Nationalpark Llogara erstreckt sich über fast 1000 Hektar und breitet seine Nadelwälder aus, die einen beeindruckenden Kontrast zur mediterranen Umgebung bilden. Beim Erklimmen des Llogara-Passes öffnet sich die kurvenreiche Strasse zu grandiosen Panoramen, wo das Meer in der Ferne glitzert.

Anschliessend setzen Sie die Fahrt in Richtung Himarë fort, einem charmanten Küstenort, wo Sie sich für 2 Nächte einrichten.

Heute geniessen Sie die Sanftheit der albanischen Riviera in vollen Zügen. Je nach Lust können Sie sich in der Sonne entspannen, die Ruhe Ihres Hotels geniessen oder die charmanten Küstenorte entlang der Küste erkunden. Falls Sie nicht auf ihr Motorrad verzichten können, oder wollen: Hier lockt eine herrliche Strasse, die entlang der Küste verläuft, bevor sie ins Hinterland führt.

Sie setzen Ihre Motorradreise in den Süden Albaniens fort, fast bis zur griechischen Grenze, auf kleinen Küstenstrassen. Unterwegs führt Sie ein Umweg zu einer der faszinierendsten Städte Albaniens, nach Gjirokastër. Seit 2005 UNESCO-Weltkulturerbe, zeichnet sich diese Stadt mit zeitlosem Charme durch ihre engen, steilen Gassen, ihre Steinhäuser und ihre imposante Burg aus, die das Tal dominiert. Die perfekt erhaltene Architektur und die Altstadt erzählen von Jahrhunderten der Geschichte, während das Ethnografische Museum einen fesselnden Einblick in die albanische Kultur und Geschichte bietet.

Bei Ihrer Kaffeepause in Përmet entdecken Sie das lokale Handwerk, die Nähkunst sowie die Herstellung von Konfitüren und Weinen – auf welche die Region mit Recht stolz ist. Dann fahren Sie nach Korçë, das den Beinamen «französische Stadt» Albaniens trägt. Dieser Name stammt aus ihrer besonderen Vergangenheit: Während des Ersten Weltkriegs stand sie kurzzeitig unter französischem Protektorat. Noch heute wird Korçë wegen ihrer romantischen Atmosphäre, ihrem künstlerischen Geist und den berühmten Serenaden, die durch die Gassen erklingen, als «Klein-Paris» bezeichnet. Verpassen Sie nicht das Nationale Museum für mittelalterliche albanische Kunst, wo Sie eine bemerkenswerte Sammlung orthodoxer Ikonen der Brüder Onufri bewundern, sowie die imposante orthodoxe Kathedrale, die über die Stadt wacht.

Gegen Ende des Vormittags erreichen Sie den herrlichen Ohridsee an der Grenze zu Nordmazedonien: Umgeben von hohen Bergen, die sich bis auf fast 3000 Meter erheben, bietet er ein Naturschauspiel von grosser Ruhe. Falls das Wetter es erlaubt, bleiben Sie auf der albanischen Seite und nehmen kleine, nicht asphaltierte Strassen, die sich durch wilde Landschaften über etwa 50 Kilometer bis nach Peshkopi schlängeln, Ihrem heutigen Etappenziel. Alternativ können Sie den Norden Nordmazedoniens auf schönen asphaltierten Strassen durchqueren, für eine flüssigere, aber ebenso bezaubernde Fahrt.

Heute steuern Sie Shkodër an, vor den Toren Montenegros, und befahren mit Ihren Motorrädern Strassen voller Charakter und Kontraste. Zwischen See und Bergen gelegen, verkörpert die Stadt die Toleranz und religiöse Koexistenz, die Albanien prägen. Zwei Moscheen, eine orthodoxe Kirche und eine katholische Kathedrale prägen ihr Stadtbild und illustrieren ihre kulturelle Offenheit. Shkodër bezaubert durch ihre friedliche Atmosphäre und ihr reiches historisches Erbe.

Nach dem Frühstück setzen Sie Ihre Motorradreise über Montenegro fort, bis Sie Kroatien erreichen. Ihr Ziel: Dubrovnik, wo Sie 2 Nächte verbringen. Unterwegs ist ein Halt an einem herrlichen Aussichtspunkt oberhalb der Stadt obligatorisch, der die beste Sicht auf Dubrovnik bietet. Sie haben ausreichend Zeit, diese Stadt mit faszinierender Vergangenheit zu erkunden, ein Juwel der dalmatinischen Küste und ein wahres Freilichtmuseum.

Die Altstadt von Dubrovnik, seit 1979 UNESCO-Weltkulturerbe, verdient ihren Ruf vollauf: Umgeben von mächtigen Stadtmauern enthüllt sie einen unvergleichlichen Charme mit ihren gepflasterten Gassen, historischen Monumenten und dem belebten Hafen, wo sich Eleganz und Lebensfreude vermischen.

Dieser Tag ist eine Einladung zum Flanieren: Lassen Sie sich von der mediterranen Atmosphäre treiben, entdecken Sie die verborgenen Schätze der Stadt oder gönnen Sie sich einen Moment der Entspannung am Meer.

Ein Hinweis für Serienfans: Sie werden sicherlich einige emblematische Orte von «Game of Thrones» wiedererkennen. Die wurden hier gedreht, im Herzen der Perle der Adria.

Sie verlassen Dubrovnik und fahren entlang der prächtigen kroatischen Küste entlang von Panoramastrassen, die sich oberhalb der Adria schlängeln. Bei jeder Kurve offenbart sich ein neuer Blick aufs Meer, punktiert von Inseln und Klippen.

Unterwegs ist eine Pause unerlässlich, um die Schönheit der Landschaften zu geniessen, bevor Sie die Fahrt nach Šibenik fortsetzen, in die bezaubernde historische Stadt, deren Kathedrale St. Jakob, Teil des UNESCO-Weltkulturerbes, von einer reichen künstlerischen Vergangenheit zeugt. Diese Etappe steht im perfekten Gleichgewicht zwischen Meer, Kultur und Lebensfreude.

Sie setzen Ihre Fahrt entlang der kroatischen Küste fort, auf einer Küstenstrasse, die als Paradies für Motorradfahrer gilt. Unterwegs machen Sie Halt in Zadar, um einen ebenso überraschenden wie poetischen Ort zu entdecken: die Meeresorgel. Unter breiten Steinplatten strömen die Wellen ein und erzeugen eine natürliche Melodie, zugleich sanft und bezaubernd, wie ein Dialog zwischen Meer und Wind.

Anschliessend fahren Sie weiter auf der europäischen Route E65, einer idealen Strecke für Zweirad-Enthusiasten, die entlang grandioser Panoramen bis nach Rijeka führt. Dort übernachten Sie in einem aussergewöhnlichen Hotel: einem Schiff!

Es ist Zeit, sich von Kroatien und der Adria zu verabschieden, um über Slowenien nach Italien zurückzukehren. Die Route führt Sie durch die fruchtbaren Ebenen des Friaul.

Am späten Tag erreichen Sie das Südtirol und geniessen einen letzten italienischen Abend mit köstlicher Küche in einer Atmosphäre voller Wärme und Geselligkeit.

Sie beginnen Ihren letzten Fahrtag mit einer grandiosen Durchquerung der Dolomiten, zweifellos einer der Höhepunkte Ihrer Reise. Zu dieser Jahreszeit sind die Strassen frei, sodass Sie das Vergnügen haben, jede Kurve, jedes alpine Panorama zu geniessen.

Sie überqueren anschliessend die österreichische Grenze und erreichen Imst, eingebettet im Herzen der Tiroler Berge, für Ihre letzte Übernachtung.

Der letzte Tag Ihres schönen Abenteuers bricht an: Sie durchqueren ein letztes Mal die österreichischen Alpen, überqueren den Arlbergpass, bevor Sie in die Schweiz zurückkehren.

Je nach Wohnort nimmt wählen Sie dann Ihre eigene Route nach Hause, das Herz noch voller Bilder, Begegnungen und Emotionen. So endet eine unvergessliche Motorradreise durch Albanien und Kroatien.